Wie viel mehr Gehalt ist beim Jobwechsel möglich?

Wie viel mehr Gehalt ist beim Jobwechsel möglich?

Von Veröffentlicht am: 20. Oktober 2023

Übersicht

Na, denkst du über einen Jobwechsel nach und fragst dich, um wie viel sich dein Gehalt erhöhen könnte? Das ist eine berechtigte Frage! Eine berufliche Veränderung kann eine große Chance sein, dein Einkommen zu steigern. Natürlich hängt alles von deiner Branche, deinem Fachgebiet und deinen Verhandlungsfähigkeiten ab. Es gibt aber einige Faustregeln, die dir eine Idee geben können, wie groß der Gehaltssprung sein könnte. In unserem Artikel werden wir nicht nur diese Faustregeln teilen, sondern auch Tipps und Tricks für die Gehaltsverhandlungen beim Jobwechsel geben. Also, mach dich bereit, das Maximale aus deinem nächsten Karriereschritt herauszuholen!

Warum ein Jobwechsel mehr Gehalt bringen kann

Bei der Suche nach einem neuen Job spielen viele Faktoren eine Rolle. Absolut vorrangig sind dabei nicht selten das mögliche Gehalt oder die finanziellen Vorteile, die sich aus einem Jobwechsel ergeben können. Doch warum ist es überhaupt realistisch, dass ein Jobwechsel zu einem höheren Gehalt führen kann? Und unter welchen Bedingungen ist dies besonders wahrscheinlich?

Steigerung der Verhandlungsposition durch einen Jobwechsel

Ein wichtiger Punkt, der oft übersehen wird, ist die Tatsache, dass die eigene Verhandlungsposition durch einen Jobwechsel gestärkt wird. Sobald Du Dich in einem laufenden Arbeitsverhältnis befindest und einen neuen Job in Betracht ziehst, bist Du nicht mehr in der Position des Bittstellers, sondern kannst selbst Forderungen stellen. Deine bisherige Tätigkeit und die gesammelten Erfahrungen bilden dabei eine solide Basis, die es Dir ermöglicht, angemessene Gehaltsforderungen zu stellen.

Des Weiteren setzt ein Jobwechsel auch ein Zeichen. Es signalisiert potenziellen Arbeitgebern, dass Du bereit bist, Herausforderungen anzunehmen und Dich weiterzuentwickeln. Dies kann Dir zusätzlichen Respekt verschaffen und Deine Chancen auf ein höheres Gehalt weiter erhöhen.

Erschließung neuer Verdienstmöglichkeiten durch Berufswechsel

Ein weiterer Grund, warum ein Jobwechsel mehr Gehalt bringen kann, ist die Möglichkeit, in einen besser bezahlten Bereich oder eine höher dotierte Position zu wechseln. Insbesondere wenn Du in Deinem aktuellen Job an Deine Gehaltsgrenzen gestoßen bist, kann ein Wechsel neue Möglichkeiten eröffnen.

So kann etwa der Wechsel von einem kleinen Unternehmen zu einem größeren mit mehr Gehaltsperspektiven verbunden sein. Ebenso ist es möglich, dass Du durch den Wechsel die Möglichkeit erhältst, in eine Führungsposition zu rücken und damit auch ein deutlich höheres Gehalt zu erzielen.

Im Allgemeinen sollte ein Jobwechsel jedoch gut überlegt sein. Auch wenn die Aussicht auf ein höheres Gehalt verführerisch ist, solltest Du die Entscheidung nicht allein von diesem Aspekt abhängig machen. Andere Faktoren wie Arbeitsumfeld, Aufgabenbereich und Work-Life-Balance spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und sollten in Deine Überlegungen mit einbezogen werden.

Ein Jobwechsel kann Dir finanzielle Vorteile bieten – aber er sollte gut durchdacht und sorgfältig geplant sein. Mit der richtigen Strategie kannst Du jedoch ganz klar von einem Jobwechsel profitieren.

Vergleich der Gehaltsmöglichkeiten vor und nach dem Jobwechsel

Lass uns ernsthaft darüber reden – ja, wir alle lieben unsere Jobs (naja, meistens), wir schätzen die Herausforderungen und lernen ständig etwas Neues. Aber am Ende des Tages möchtest Du auch, dass sich Deine Mühen in barem Geld auszahlen. Tatsächlich ist der häufigste Grund für einen Jobwechsel die Aussicht auf ein höheres Gehalt. Doch wie kannst Du einschätzen, wie sich Deine finanzielle Situation nach dem Jobwechsel verändert? Nun, in dieser Hinsicht können zwei Aspekte äußerst aufschlussreich sein.

Was hat Dein neuer Job zu bieten?

Wenn Du eine Stelle in Betracht ziehst, solltest Du Dir zunächst genau anschauen, was sie Dir tatsächlich bieten kann. Dies umfasst nicht nur das Grundgehalt, sondern auch alle Vorteile und Prämien. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Vergütungen – manche Firmen haben wirklich kreative Benefits, wie z.B. Fitnessstudio-Mitgliedschaften, kostenlose Verpflegung oder sogar Mitarbeiterreisen.

Viele Unternehmen sind transparent in Bezug auf ihre Vergütungspakete und listen sie in der Jobbeschreibung auf. Du solltest jedoch nicht zögern, Fragen zu stellen, wenn Du weitere Informationen benötigst. Bedenke dabei aber, dass nicht alle Vorteile monetär sein müssen. Manchmal kann ein gutes Arbeitsklima, flexible Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, genauso wertvoll sein wie ein paar extra Euro.

Wie hat sich Dein Gehalt in der Vergangenheit entwickelt?

Eine weitere wichtige Sache, die Du berücksichtigen solltest, ist Deine Gehaltsentwicklung in Deinen bisherigen Jobs. Wenn Du bereits zuvor einen Jobwechsel gemacht hast, hast Du vielleicht festgestellt, dass jedes Mal, wenn Du den Job gewechselt hast, Dein Gehalt ein bisschen gestiegen ist. Das ist nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit, es zeigt aber ein allgemeines Muster: Je mehr Erfahrung und Fähigkeiten Du hast, desto wertvoller bist Du für einen Arbeitgeber.

Nimm Dir also die Zeit, über Deine bisherige Gehaltsentwicklung zu reflektieren: Hat sich Dein Lohn im Laufe der Zeit erhöht? Hast Du eine Gehaltserhöhung bekommen, nachdem Du neue Fähigkeiten erworben oder zusätzliche Verantwortlichkeiten übernommen hast? Indem Du solche Fragen stellst, kannst Du besser einschätzen, welches Gehaltsniveau Du in einer neuen Position realistisch erwarten kannst.

Nach alldem ist es wichtig zu betonen, dass ein Jobwechsel nicht nur eine finanzielle Entscheidung ist. Natürlich kann es verlockend sein, das hervorragende Gehaltsangebot anzunehmen, das Dir Dein potentieller neuer Arbeitgeber macht. Aber Du solltest auch Deine Zufriedenheit am Arbeitsplatz und Deine Work-Life-Balance berücksichtigen. Denn was nützt Dir ein dickes Gehalt, wenn Du nicht glücklich bist? Und letztendlich ist das das Wichtigste, oder?

Tipps, um beim Jobwechsel mehr Gehalt zu verhandeln

Wir alle wissen, dass ein Jobwechsel die Chance bietet, mehr Geld zu verdienen. Doch wie kannst du sicherstellen, dass du dieses zusätzliche Gehalt auch tatsächlich erhältst? Es gibt einige Tipps, die dir dabei helfen können, die Gehaltsverhandlungen zu meistern und den finanziellen Gewinn zu maximieren.

Vorbereitung ist das A und O

Bevor du überhaupt in die Gehaltsverhandlung gehst, ist es wichtig, dass du dich gut vorbereitest. Hast du eine Vorstellung davon, wie viel du verdienen möchtest? Und genau so wichtig: Wie viel bist du bereit, als Minimum zu akzeptieren? Informiere dich über die üblichen Gehälter in deiner Branche und Position und überlege dir, wo du dich einordnen möchtest. In vielen Branchen und Unternehmen gibt es Tarifverträge oder Gehaltsrahmen, die dir einen Anhaltspunkt geben können.

Ein wichtiger Tipp: Gehe bei den Verhandlungen nicht zu früh auf das Thema Gehalt ein. Zeige erst einmal, warum du der richtige Kandidat für die Stelle bist und welche Qualifikationen und Erfahrungen du mitbringst. In der Regel wird das Thema Gehalt erst im zweiten oder dritten Gespräch angesprochen. Zusammengefasst: Mache so viel wie möglich, um gut vorbereitet zu sein und trete selbstbewusst auf.

Verhandlungen führen: Sei selbstbewusst und lass nicht locker

Das eigentliche Verhandeln erfordert Fingerspitzengefühl und eine gute Strategie. Auch wenn du ein höheres Gehalt möchtest, ist es wichtig, nicht zu fordernd aufzutreten. Zeige Verständnis für die Position des Unternehmens und betone, dass dir auch andere Aspekte des Jobs wichtig sind. Dennoch solltest du im Gespräch klarstellen, was deine Erwartungen sind und nicht zu schnell nachgeben.

Wenn dir ein Gehaltsvorschlag unterbreitet wird, der deinen Erwartungen nicht entspricht, solltest du ihn nicht sofort ablehnen. Überlege vielmehr, wie du auf ihn reagieren kannst. Du könntest zum Beispiel nach zusätzlichen Leistungen fragen, wie einer betrieblichen Altersvorsorge, einem Dienstwagen oder ähnlichem. Lasse dich nicht unter Druck setzen und nimm dir Zeit, das Angebot zu überdenken. Und denke immer daran: Eine Gehaltsverhandlung ist ein strategisches Spiel, bei dem du deine Karten gut spielen musst.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Jobwechsel immer eine Gelegenheit für die Verhandlung eines höheren Gehalts bietet. Es erfordert allerdings eine gründliche Vorbereitung und Geschick während der Verhandlungen. Wer selbstbewusst auftritt und sich seines Wertes bewusst ist, hat gute Chancen auf ein höheres Gehalt. Also: Traue dich, forder mehr und sei bereit, für deine Interessen einzustehen.

Faktoren, die bestimmen, wie viel mehr Gehalt du nach einem Jobwechsel erwarten kannst

Als Mitarbeiter streben wir alle danach, Wertschätzungen für unsere Arbeit zu finden. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist ein höheres Gehalt durch einen Jobwechsel. Du könntest dich jetzt fragen, wie viel mehr du nach einem Jobwechsel erwarten kannst? Nun, dabei spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Lass uns diese Faktoren nacheinander aufzeigen und verstehen.

Ausbildung und Fähigkeiten

Deine Ausbildung und Fähigkeiten sind entscheidend dafür, wie viel mehr du nach einem Jobwechsel erwarten kannst. Je höher dein Bildungsniveau und je spezifischer deine Fähigkeiten, desto mehr Gehalt kannst du normalerweise fordern. Wenn du beispielsweise einen postgradualen Abschluss hast oder über spezifische Fähigkeiten verfügst, die in deiner Branche besonders gefragt sind, hast du eine stärkere Verhandlungsposition.

Kontinuierliche Weiterbildungen und das Erlernen neuer Fähigkeiten sind ebenso wichtig. In der heutigen schnelllebigen Welt zahlen Unternehmen oft mehr für Mitarbeiter, die sich ständig weiterbilden und deren Fähigkeiten aktuell und relevant sind. Wenn du also deine Gehaltserwartungen nach einem Jobwechsel hochhalten möchtest, ist es wichtig, dass du in deine Ausbildung und Fähigkeiten investierst.

Arbeitserfahrung und Karrierestufe

Deine Arbeitserfahrung und deine Karrierestufe können einen großen Einfluss darauf haben, wie viel du nach einem Jobwechsel verdienen kannst. Je länger du in deinem Beruf tätig bist und je höher du in deiner Karriere aufsteigst, desto mehr wirst du wahrscheinlich verdienen, da du mehr Kenntnisse und Fähigkeiten in deinem Fachgebiet erworben hast.

Im Gegensatz dazu wird dein Gehalt wahrscheinlich nicht so hoch sein, wenn du gerade erst deinen ersten oder zweiten Job antreten möchtest. Das bedeutet jedoch nicht, dass du nicht nach mehr verlangen kannst. Ziel ist es immer, den Wert zu beweisen, den du dem Unternehmen bringen kannst, und darauf basierend zu verhandeln. Auch wenn du neu in der Arbeitswelt bist, könntest du bereits einzigartige Fähigkeiten besitzen, die ein höheres Anfangsgehalt rechtfertigen.

Vergiss aber am Ende des Tages nicht, dass Geld nicht alles ist. Es ist ebenso wichtig, dass du zu einem Ort wechselst, der dir die Möglichkeit gibt, dich weiterzuentwickeln, und dass du das Büroklima und die Work-Life-Balance genießt. Ein Jobwechsel sollte immer eine Möglichkeit sein, nicht nur finanziell, sondern auch persönlich und professionell zu wachsen. Wähle also klug und sei mutig, für das zu kämpfen, was du verdienst. Denn du bist dein wichtigstes Investment!

Erreichst Du mit einem Jobwechsel wirklich immer mehr Gehalt?

Ein Jobwechsel ist oft mit der Hoffnung verbunden, mehr Geld zu verdienen, eine bessere Position zu erreichen oder neue berufliche Erfahrungen zu sammeln. Aber ist es wahr, dass Du mit einem Jobwechsel wirklich immer mehr Gehalt erzielst? Es gibt keine pauschale Antwort darauf, denn es kommt darauf an, wie Du diesen Jobwechsel angehst und welche Faktoren eine Rolle spielen. Daher ist es wichtig, mehrere Aspekte zu betrachten.

Risiken und Unsicherheiten bei einem Jobwechsel

Obwohl ein Jobwechsel oft mit der Aussicht auf ein höheres Gehalt verbunden ist, gibt es auch zahlreiche Risiken und Unsicherheiten. Gerade wenn Du einen sicheren, gut bezahlten Job verlässt, um eine neue Herausforderung anzunehmen, kann dies auch nach hinten losgehen. Vielleicht stellt sich heraus, dass die neue Position nicht den Erwartungen entspricht, oder dass der Arbeitsdruck und die Verantwortung im Vergleich zum Gehalt zu groß sind.

Nicht zu vergessen sind auch die möglichen Konsequenzen für das berufliche Netzwerk und die Arbeitsatmosphäre. Bei einem Jobwechsel verlässt Du ein bekanntes Umfeld und gehst in eine neue, unbekannte Situation. Vor allem, wenn Du in einem kleinen Berufsfeld arbeitest, kann ein falscher Schritt die Karrierechancen langfristig beeinträchtigen. Daher solltest Du Dich vor einem Jobwechsel gründlich über das neue Unternehmen, die Position und die Aufgaben informieren und abwägen, ob die Aussicht auf ein höheres Gehalt die möglichen Risiken aufwiegt.

Strategien für einen erfolgreichen Jobwechsel

Um nach einem Jobwechsel mehr Gehalt zu erzielen, reicht es nicht aus, einfach nur den Arbeitsplatz zu wechseln. Du solltest vielmehr strategisch vorgehen und auch Deine eigene Verhandlungsfähigkeit schärfen. Dazu gehört, Dich über die Gehälter in der Branche zu informieren, realistische Gehaltsvorstellungen zu entwickeln und diese souverän zu verhandeln.

Dein eigener Marktwert lässt sich zum Beispiel durch regelmäßige Fortbildungen, Zertifikate und Arbeitserfahrung steigern. Gleichzeitig ist aber auch Mut zum Risiko gefragt: Wer nicht bereit ist, etwas Neues auszuprobieren oder bei der Gehaltsverhandlung seine Wünsche zu äußern, wird wahrscheinlich nicht viel verändern können – weder beim Gehalt, noch bei den Arbeitsbedingungen oder der Work-Life-Balance.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei einem erfolgreichen Jobwechsel ist das Timing. Manchmal kann es sinnvoll sein, eine weniger gut bezahlte Position anzunehmen, wenn Du dadurch langfristige Karrierechancen verbessern kannst. Oder vielleicht ist der perfekte Zeitpunkt für einen Jobwechsel gerade dann, wenn Du Dich in der aktuellen Position am wohlsten fühlst und am meisten erreicht hast – denn so kannst Du auf dem Höhepunkt des Erfolgs wechseln und Dich neuen Herausforderungen stellen.

Zusammengefasst, der Schlüssel zum Erfolg eines Jobwechsels und zu einem höheren Gehalt liegt in einer soliden Vorbereitung, der ständigen Weiterentwicklung und einem guten Timing. Jeder Jobwechsel ist eine individuelle Entscheidung, bei der viele Faktoren eine Rolle spielen und nicht zwangsläufig immer zu einem höheren Gehalt führen muss.

Fallstudien: Wie viel mehr Gehalt war bei einem Jobwechsel möglich?

Ohne Zweifel kann ein Jobwechsel zu einem höheren Gehalt führen. Aber wie viel mehr kannst du wirklich erwarten? Je nach deinen Fähigkeiten, deinem derzeitigen Gehalt und der Branche, in der du arbeiten möchtest, kann das zusätzliche Einkommen erheblich sein. Es ist jedoch auch wichtig zu bedenken, dass ein höheres Gehalt oft mit zusätzlichen Verantwortungen und Herausforderungen einhergeht. Nun, genug der Theorie. Werfen wir einen Blick auf einige konkrete Beispiele.

Fallstudie eins: Ein Wechsel in die IT-Branche

Unser erster Fall ist ein Softwareentwickler, der von einer kleinen Firma zu einem großen Technologieunternehmen wechselte. Er verdiente in seinem vorherigen Job ein bequemes Gehalt, war aber neugierig, ob die „grünen Weiden“ der Tech-Giganten wirklich so lukrativ sind. Nach einigen Vorstellungsgesprächen erhielt er schließlich ein Angebot – und es wurde sofort klar, dass alle Geschichten wahr waren. Sein neues Gehalt war fast doppelt so hoch wie sein altes! Natürlich hatte er in seiner neuen Position mehr Verantwortung und arbeitete sicherlich länger, aber das zusätzliche Geld war es definitiv wert.

Fallstudie zwei: Ein Sprung in die Unternehmensberatung

Unsere nächste Fallstudie betrifft einen Wirtschaftsabsolventen, der einige Jahre in der Finanzbranche arbeitete, bevor er zu einem Beratungsunternehmen wechselte. Er hatte ein gutes Gehalt, aber er wollte mehr. Also wandte er sich an eine Unternehmensberatung und bekam nach einigen Runden intensiver Interviews ein Angebot. Das Ergebnis? Sein neues Gehalt war 40% höher als sein altes. Und das ist noch nicht alles. Er bekam nicht nur mehr Geld, sondern auch eine bessere Position und größere Karrierechancen.

Kurzum, beide Fallstudien führen zu der Erkenntnis, dass Jobwechsel zu bedeutenden Gehaltserhöhungen führen können. Aber sie zeigen auch, dass ein solcher Schritt gut überlegt sein sollte. Es geht nicht nur ums Geld, sondern auch um die Qualität des Arbeitslebens und die zukünftigen Karriereaussichten. Daher sollte ein Jobwechsel nicht aus reiner „Geldgier“ erfolgen, sondern immer unter Berücksichtigung anderer Faktoren. Denn was nutzt dir ein höheres Gehalt, wenn du rund um die Uhr arbeiten musst und keine Zeit mehr für Freizeit und Familie hast? Genau, gar nichts. Denke also immer daran: Ein Jobwechsel kann viele Vorteile bringen, er muss jedoch gut durchdacht sein. Bevor du eine Entscheidung triffst, solltest du alle Aspekte sorgfältig prüfen.

Der richtige Zeitpunkt für Deinen Jobwechsel, um mehr Gehalt zu bekommen

Es ist eine Frage, die Du Dir sicherlich stellst: Wann ist der beste Zeitpunkt, um den Job zu wechseln, um ein höheres Gehalt zu erzielen? Es wird nie der perfekte Moment sein, aber es gibt definitiv bessere und schlechtere Zeiten, um Deine Job-Hop-Strategie in die Tat umzusetzen. Es spielt eine große Rolle, wann Du Dich dazu entscheidest, den Sprung zu machen. Denk immer daran, es geht nicht nur darum, von A nach B zu kommen, sondern auch darum, sicherzustellen, dass Du bei Deiner Landung auch mehr verdienst!

Gib Dir Zeit, um zu wachsen und zu lernen

Bleib nicht in einer Position hängen, nur weil Du Angst vor Veränderung hast. Aber denk auch daran, dass Du Dir genug Zeit gibst, um in Deinem jetzigen Job zu wachsen und zu lernen. Es ist wichtig, dass Du genug Fähigkeiten und Erfahrungen sammelst, um Dich für höhere Positionen und Gehälter zu qualifizieren. Beweist Du Dich in Deinem jetzigen Job als wertvolles Teammitglied und bist Du bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, kannst Du eventuell bereits innerhalb Deines aktuellen Unternehmens höhere Positionen und Gehälter erreichen. Es geht darum, den Balanceakt zwischen geduldigem Warten und mutigem Fortschreiten zu bewältigen.

Nutze Markttrends und Branchenzustände

Hast Du Dich je gefragt, ob es eine bestimmte Jahreszeit gibt, in der Du Deine Chance auf ein höheres Gehalt mit einem Jobwechsel erhöhen kannst? Es gibt definitiv Zeiten, in denen mehr Joböffnungen verfügbar sind. Dies hängt oft von Deinem speziellen Fachgebiet und der Branche ab, in der Du arbeitest. Verfolge Markttrends und Branchenzustände, und nutze sie zu Deinem Vorteil. Ist die Nachfrage nach Fachleuten in Deinem Gebiet hoch, ist wahrscheinlich auch Dein Gehaltspaket verhandelbar.

Such Dir auch einen Zeitpunkt aus, an dem Du wechseln kannst, ohne Dein aktuelles Unternehmen in der Klemme zu lassen. Es ist nicht nur fair gegenüber Deinem Arbeitgeber, sondern schafft auch eine positive Referenz für zukünftige Arbeitgeber – und das kann nur Gutes für Dein Gehalt bedeuten, oder?

Abschließend sind Timing und die richtige Vorbereitung entscheidend für einen erfolgreichen Jobwechsel, der Deine Gehaltsvorstellungen erfüllt. Geh also mit Bedacht vor und finde den besten Zeitpunkt und Weg, um Deine Karriere voranzutreiben und Dein verdientes höheres Gehalt zu erzielen. So, nun rauf auf die Leiter und ran an die Extra-Mäuse!

Jobwechsel: Plane Dein Gehalt sorgfältig

Eine der wichtigsten Entscheidungen, die Du bei einem Jobwechsel triffst, betrifft Dein Gehalt. Klar, eine Gehaltserhöhung ist super, aber um das Beste rauszuholen, solltest Du Dein Gehalt sorgfältig planen und nicht einfach nehmen, was Dir angeboten wird. Einen guten Deal auszuhandeln, kann Dir auf lange Sicht viel bringen, vor allem, wenn Du diese Gehaltserhöhung als Startpunkt für zukünftige Gehaltsverhandlungen nutzt. Also, wie kannst Du vorgehen, um Dein Gehalt sorgfältig zu planen? Lass uns tiefer in das Thema eintauchen.

Vergleiche Dein aktuelles und zukünftiges Gehalt

Um Deine Gehaltserwartungen realistisch zu halten, ist es wichtig, dass Du Dein aktuelles Gehalt mit dem vergleichst, was Du in Deinem neuen Job erwarten kannst. Schau Dir an, was in Deiner Branche üblich ist und ob das Gehalt aus Deinem neuen Job da mithält. Denk dabei aber nicht nur an die Kohle. Berücksichtige Sachen wie Boni, Aktienoptionen, Rentenpläne und andere Vergünstigungen – die können den Deal ziemlich attraktiver machen.
Die Vergütung ist sicherlich ein wichtiger Aspekt, aber Du solltest sie mit den anderen Aspekten abwägen. Wie sieht es aus mit Deinen Aufgaben, dem Arbeitsklima, den Karrieremöglichkeiten, usw.? Ein höheres Gehalt wäre cool, aber wenn das auf Kosten der Zufriedenheit geht, sag lieber nein. Du willst Dich ja nicht für ein paar extra Euro komplett verausgaben und unglücklich werden.

Verhandle Dein neues Gehalt

Bei der Gehaltsverhandlung ist es wichtig, dass Du weißt, was Du wert bist, und das auch kommunizierst. Bereite Dich gut vor, recherchiere, sei auf den Punkt und selbstbewusst. Bleib aber auch flexibel und offen für Vorschläge. Geh weg von der Vorstellung, dass Du unverschämt bist, wenn Du um mehr Geld bittest. Du verkaufst schließlich nicht nur Deine Zeit, sondern auch Dein Wissen und Deine Erfahrungen.
Ein guter Tipp ist, sich mit Leuten zu unterhalten, die ähnliche Jobs machen und zu schauen, was sie so verdienen. Damit bekommst Du ein Gefühl dafür, was Du in Deiner Position erwarten kannst. Außerdem kannst Du Vorschläge machen, wie z.B. eine Gehaltsüberprüfung nach einer bestimmten Zeit, besonders wenn Du großen Erfolg in Deinem neuen Job erwartest. Am Ende des Tages geht’s um Dein Gehalt und Dein Wohlbefinden, also kämpfe dafür.

Abschließend kann ein Jobwechsel spannend sein, aber auch eine Herausforderung. Du musst viele Dinge beachten, von den Aufgaben und der Arbeitsatmosphäre bis hin zum Gehalt. Du willst einen guten Deal aushandeln, der die Basis für zukünftige Gehaltsverhandlungen bildet. Daher ist es wichtig, dass Du Dein Gehalt sorgfältig planst. Informiere Dich, vergleiche, verhandle und triff die beste Entscheidung für Dich. Denn am Ende zählt’s, dass Du zufrieden bist und Dich wohl fühlst.

So berechnest Du, wie viel mehr Gehalt ein Jobwechsel bringen kann

„Hammer, Du hast einen neuen Job in Aussicht! Aber bevor Du gleich Deine Kündigung einreichst und zur neuen Stelle wechselst, ist es wichtig, genau zu verstehen, wie es mit der Kohle aussieht. Wie viel mehr kannst Du verdienen? Wir bringen Licht ins Dunkel und sagen Dir, wie Du berechnen kannst, wie viel mehr Gehalt ein Jobwechsel bringen kann.

Sammeln von Infos über das branchenübliche Gehalt

Eine Gehaltserhöhung ist oft einer der Hauptgründe für einen Jobwechsel. Aber Vorsicht! Hier ist eine kleine Recherche im Vorfeld oft Gold wert. Um herauszufinden, wie viel mehr Kohle am Ende unterm Strich auf Deinem Konto landen könnte, solltest Du erstmal den branchenüblichen Lohn ins Visier nehmen. Es gibt verschiedene Webseiten und Apps, die Gehälter von verschiedenen Berufen und Branchen auflisten. Google wird hier Dein bester Freund sein. Scheue Dich auch nicht, zum Hörer zu greifen und bei Personalvermittlungsagenturen nachzufragen. Die haben oft die neuesten Infos zum Thema Gehalt und können Dich gut beraten.

Denk dran: Die Recherche ist der erste Schritt, um zu bestimmen, was Du wirklich wert bist. Du willst schließlich nicht umsonst die Stelle wechseln und dann am Ende feststellen, dass Du unterbezahlt bist.

Vergleiche Dein aktuelles Gehalt mit dem neuen Angebot

Hast Du die Infos erstmal gesammelt, geht’s an die Mathe. Hierbei spielt Dein aktuelles Gehalt eine entscheidende Rolle. Rechne aus, wie hoch der Prozentsatz Deiner möglichen Gehaltserhöhung ist. Wenn Du zum Beispiel von einem Gehalt von 50.000 Euro auf 60.000 Euro steigst, ist das eine Erhöhung von 20 Prozent – ganz ordentlich, oder?

Aber vergiss nicht: Neben dem Grundgehalt spielen auch Faktoren wie mögliche Boni oder Zuschläge eine entscheidende Rolle. Vielleicht bietet Dein neuer Job keine Boni oder Überstundenbezahlungen an, die du in Deinem aktuellen Job gewohnt bist? Dann würde sich der Wechsel eventuell nicht so sehr auszahlen, wie ursprünglich gedacht.

Und dann kommt noch das Thema Nebenleistungen. Vielleicht hat Dein zukünftiger Arbeitgeber zwar ein höheres Grundgehalt im Angebot, die Sozialleistungen wie eine Betriebsrente oder die Kostenübernahme für Weiterbildungen fehlen aber. Auch das solltest Du auf jeden Fall in Deine Überlegungen mit einbeziehen.

Wie Du siehst, ist es kein Hexenwerk herauszufinden, wie viel mehr Gehalt ein Jobwechsel bringen kann. Du musst nur alle Fakten auf den Tisch legen und einen guten Blick fürs Detail haben. Ist alle Mathe gemacht und die Entscheidung ist gefallen, ran an die Verhandlungen. Trau Dich, bleib selbstbewusst und kämpfe für Dein gerechtes Gehalt. Am Ende des Tages musst Du Dein hart verdientes Geld auch richtig genießen können. Also, viel Erfolg und ran an den Speck!“

Durch einen Jobwechsel zu mehr Gehalt: Ein Erfahrungsbericht

Ich habe mal einen heißen Tipp für dich, wie du ’ne satte Gehaltserhöhung erreichen kannst: Einfach den Job wechseln! Jep, du hast richtig gelesen. Ganz easy, oder? Aber Halt! Bevor du jetzt voreilig deinen alten Job hinwirfst und in einen komplett neuen springst, lass mich dir erzählen, wie ich das Ganze angegangen bin und was du dabei beachten musst.

Erste Schritte in Richtung Jobwechsel

Machen wir uns nichts vor, es gibt Beziehungen, die sind belebender als jede Tasse Kaffee am Morgen. Und dann gibt’s da Beziehungen, da hängt der Haussegen schief und man will einfach nur raus. Letzteres trifft ziemlich gut auf meine Situation in meinem alten Job zu. Die Arbeit war langweilig, der Chef nervig und das Gehalt? Nicht mal zum Lachen. Klar, Geld ist nicht alles, aber wenn man sich nach getaner Arbeit nicht mal ’ne leckere Pizza gönnen kann, dann stimmt einfach was nicht. Also habe ich entschieden, dass es Zeit für eine Veränderung ist! Neue Herausforderung, neue Erfahrungen und natürlich – mehr Kohle!

Die tückische Gehaltsverhandlung

Der erste Schritt in Richtung Jobwechsel war gemacht, ich habe mir eine neue Position gesucht, die zu meinen Skills passte und habe mich beworben. Großes Glück, sie wollten mich gleich haben! Dann kam die große Frage auf: Wie viel möchte ich verdienen und wie kann ich dieses Ziel erreichen? Hier kommt der knifflige Teil: die Gehaltsverhandlung. Ja, es ist wirklich unangenehm über Geld zu sprechen, aber wir sind alle erwachsen und am Ende des Tages arbeiten wir doch alle (zumindest zum Teil) für die Kohle, oder?

Wichtig ist hier, sich nicht unter Wert zu verkaufen! Gehe ein bisschen höher als deine absolute Untergrenze, denn es besteht immer die Chance, dass der Arbeitgeber das Gehalt noch runter handeln will. Zeige bei den Verhandlungen, warum du mehr verdienen sollst; präsentiere deine Erfahrungen, Fähigkeiten und das Wissen, das du in der Branche hast.

Ich war in meiner Verhandlung ziemlich nervös und habe ehrlich gesagt, meine Qualifikationen nicht so gut verkauft, wie ich hätte können. Aber letztendlich konnte ich einen Zuschlag von sage und schreibe 15% auf mein altes Gehalt aushandeln!

Das Leben nach dem Jobwechsel

Jetzt sitze ich also in meinem neuen Job und ja, ich habe mehr Gehalt. Gefühlt ist das wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal. Und was sonst? Der Job ist neu und spannend und ich kann mich weiterentwickeln. Die Arbeit mit meinen neuen Kollegen macht Spaß und es herrscht ein gutes Arbeitsklima. Klar, man muss sich erstmal zurechtfinden, neue Prozesse lernen und sich in das neue Team einfügen. Aber ich bereue meine Entscheidung keine Sekunde.

Also, mein Rat an dich: Bevor du ängstlich in deinem ach-so-sicheren, aber langweiligen und schlechtbezahlten Job sitzen bleibst, überlege mal, ob ein Jobwechsel nicht das Richtige für dich wäre. Aber denke dran, es ist nicht nur das Geld, das zählt – auch die Freude an der Arbeit, die Kollegen und das Umfeld müssen passen. Am Ende des Tages wollen wir doch alle zufrieden nach Hause gehen und nicht nur wegen der Gehaltsabrechnung. Also, trau dich und viel Erfolg bei der Jobsuche und Gehaltsverhandlung! Es lohnt sich, versprochen!

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Über den Autor: Sven Emmrich

Sven Emmrich Avatar
Sven ist Diplom-Kaufmann, DEKRA-zertifizierter Coach und leidenschaftlicher Unternehmer. Als Geschäftsführer der Karrierehelden schreibt er seit vielen Jahren über alle Karrierethemen wie Bewerbungen und Jobwechsel, Geld und Gehaltsverhandlungen, Führungskompetenzen und Managementfragen, Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation und Konfliktmanagement, Selbstbewusstsein und Unternehmertum und die Grenze zwischen Beruf und Privatem mit der Work-Life-Balance... oder viel mehr Work-Life-Integration. Sven hat mit seinem Team über 1.000 AkademikerInnen, Fach- und Führungskräfte gecoacht und freut sich, auch Dir zu helfen.
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